Ein Ring entsteht

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Es beginnt immer mit der Goldschmelze. Eine Goldfarbe soll gut überlegt sein, daß der Träger damit super zufrieden ist. Manchmal spielt die Farbe des Edelsteins eine Rolle dabei, manchmal überlegt der Träger auch, zu welchen Gelegenheiten und zu welcher Kleidung dies Schmuckstück mal getragen wird.

Nachdem das Gold in einen kleinen Vierkantbarren gegossen ist, beginnt die Arbeit des Verformens durch einen groben Hammer, um das Metall durchzuschmieden und die Metallstruktur zu verdichten. Die Walze formt mir einen gewalzten Vierkant, aus der dann durch meine weitere Arbeit eine gleichmäßige Ringschiene hervorgeht. Ich walze bis dicht an des endgültige Ringmaß, um viel Feilarbeit zu umgehen.

Ist die Ringschiene in Iihren Ausmaßen fertig, biege ich ihn ins rund und verlöte ihn. Den Ring lege ich immer 1-2 Ringgrößen größer an, damit ich ihn noch rund stauchen kann. Dies geschieht durch Stauchen in eine konische Stauchmatritze. Mit „Goldschmiedekraft“ 😉  und Hilfe der Hebelkraft drücke ich den Ring nun in sein passendes konisches Eisen, nun ist er exakt rund.

Mit dieser Technik bekomme ich neue Ringe 100%ig rund, wie auch getragene Ringe in verschiedene Ringgrößen.

Der abgebildete Ring https://www.meinwerkk.de/produkt/goldring-mit-blauen-brillanten/